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Yippie! Der erste Blogbeitrag ist online. Projekt Kichererbsen-Blog startet hiermit 👍 Ich freu‘ mich, dass es endlich so weit ist 🙂
Zum Auftakt gibt es eines meiner absoluten Lieblingsrezepte für euch. Wer mir auf Instagram folgt, der weiß: Ich bin ein absoluter Fan von Kichererbsen! Ich meine: hallo!? Allein schon der Name „Kichererbse“ ist doch einfach genial, oder? Sie sind wahre Allroundtalente, auch wenn man bedenkt, dass sie nicht nur in Hummus, Falafel & Co. super schmecken… Sie eignen sich auch perfekt als „Healthy Cookie Dough“. Cookie Dough? Cookie Dough! 😀
Wer kennt die Situation nicht: Man steht in der Küche, rührt den Kuchenteig zusammen und… versucht zu widerstehen. Gegen den Drang anzukämpfen… und dann… passiert es. Der Griff in die Schüssel! Ich selbst ertappe mich beim Backen sooo oft dabei, vom leckeren Teig zu naschen 😋
Doch so lecker es auch sein mag – auf kurz oder lang wohl eher doch keine so gute Idee. Denn Fett und Zucker pur – auf jeden Fall nichts für den Dauergebrauch. Die gute Nachricht: Genauso süß, teigig und lecker kann der Healthy Cookie Dough Abhilfe verschaffen. Und das beste: Im Gegensatz zum „echten Teig“ nicht nur super lecker, sondern auch richtig gesund.
Momentan mag ich den Brownie Cookie Dough am liebsten – mit schöööön viel Schokosoße und Rawnola on top. Unglaublich cremig und schokoladig! 🙂
Brownie Cookie Dough
Zutaten
- Für den Cookie Dough:
- 1 Dose Kichererbsen, 260 g abgetropft
- 50 g Datteln
- 50 g Avocado, entspricht ca. 1/4 Avocado
- 25 g Kakaopulver
- 100 ml Wasser
- 1 EL Ahornsirup , optional
- 1 Prise Salz
- + n.B. Toppings, z.B. Kakaonibs, Schoko-Rawnola, Schokosoße oder gehackte Zartbitterschokolade
Anleitungen
- Für den Cookie Dough die Kichererbsen in einem Sieb so lange unter fließendem Wasser abspülen, bis sie aufgehört haben zu schäumen (wichtig, damit sie später nicht herausschmecken).
- Mit den restlichen Zutaten (außer Toppings) in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine homogene Masse enstanden ist.
- Nun Toppings eurer Wahl hinzugeben und genießen.
Falls ihr auch eine leckere Schokosoße zu eurem Cookie Dough wollt – hier ist meine Standard-Soße aus 3 Zutaten – blitzschnell angerührt und perfekt, wenn’s morgens schnell gehen muss. Überall ein absolutes Highlight 👌🏽
Schokosoße
Zutaten
- 1 EL Kakaopulver
- 1 EL Ahornsirup , ersatzweise Agavendicksaft
- 2 EL Wasser
Anleitungen
- In einem kleinen Schälchen Kakao, Ahornsirup und Wasser vermischen und so lange miteinander verrühren, bis eine dickflüssig Soße entsteht.
Mit Schokosoße wird das Ganze nooooooooch ein Stück schokoladiger und besser 😋 Aber ganz egal, ob man nun eine Brownie Variante des Cookie Doughs macht oder doch lieber mit Vanille oder Erdnussbutter – beim Kombinieren sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann den süßen Kichererbsenbrei zum Frühstück essen, aber genauso gut auch als Nachtisch, Dip oder Chipsersatz vor dem Fernseher. Bei mir geht der Healthy Cookie Dough einfach immer! 😀
Wie sieht’s mit euch aus? Schon mal probiert?
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Brownie Cookie Dough
Zutaten
- Für den Cookie Dough:
- 1 Dose Kichererbsen, 260 g abgetropft
- 50 g Datteln
- 50 g Avocado, entspricht ca. 1/4 Avocado
- 25 g Kakaopulver
- 100 ml Wasser
- 1 EL Ahornsirup , optional
- 1 Prise Salz
- + n.B. Toppings, z.B. Kakaonibs, Schoko-Rawnola, Schokosoße oder gehackte Zartbitterschokolade
Anleitungen
- Für den Cookie Dough die Kichererbsen in einem Sieb so lange unter fließendem Wasser abspülen, bis sie aufgehört haben zu schäumen (wichtig, damit sie später nicht herausschmecken).
- Mit den restlichen Zutaten (außer Toppings) in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine homogene Masse enstanden ist.
- Nun Toppings eurer Wahl hinzugeben und genießen.
- 1 EL Kakaopulver
- 1 EL Ahornsirup [i](ersatzweise Agavendicksaft)[/i]
- 2 EL Wasser
- In einem kleinen Schälchen Kakao, Ahornsirup und Wasser vermischen und so lange miteinander verrühren, bis eine dickflüssig Soße entsteht.
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Miss Polkadot says
Willkommen in der Blog-Welt! Sie ist wunderbar, obwohl Bloggen definitiv nicht ohne ist – das Positive überwiegt!
Erst dachte ich, dein Kichererbsen-cookie dough sei wie die zahlreichen anderen Varianten, die ich bereits kenne (nicht böse gemeint!). Aber das ist wirklich mal innovativ :). Avocado, Datteln – spannend.
Rebekka Trunz says
Vielen Dank! Ich bin wirklich total happy, mich jetzt auch zu den „Bloggern“ zählen zu dürfen. Bin gespannt, was die Zeit so bringt 😉 Das Rezept vom Brownie Cookie Dough ist tatsächlich etwas „anders“ – das tut dem Geschmack meiner Meinung nach aber keinen Abbruch, sogar ganz im Gegenteil 🙂
SMXY / Das Foddblog says
Liebe Becky, es freut mich sehr dass du nun auch einen Blog hast und ich hoffe hier viele inspirierende Gerichte zu entdecken.
Er schaut auf jedenfall schon mal wunderbar aus und das Rezept für das Brownie Cookie Dough hab ich ja bereits am Wochenende probiert.
Kannte ich gar nicht, dass man aus Kichererbsen sowas leckeres machen kann. Aus Avocado super leckere Schokomousse zb. war mir bekannt. *man lernt nie aus* 🙂
Mir ist allerdings aufgefallen, dass auf deinem Foto dein Dough fester ausschaut, ich werde das nächstes mal weniger Wasser nehmen und mich an die richtige Konsistenz herantasten. Ich habe allerdings auch keine Datteln im Haus gehabt und die weggelassen, vielleicht lag es auch daran.
Viel Freude in der Bloggersphäre!
Jenny
Rebekka Trunz says
Hallo Jenny!
Vielen Dank für deine lieben Worte! Es freut mich sehr, nun auch in der Blogwelt „mitmischen“ zu können 🙂
Toll, dass du den Cookie Dough ausprobiert hast. Genial, was man mit Kichererbsen alles so zaubern kann, oder? Ohne Datteln hab‘ ich ihn selbst aber noch nie gemacht – kann sehr gut sein, dass es mit den Zutaten dann nicht mehr alles so passt wie im Rezept. Hast du dann etwas anderes für die Süße genommen oder gar nichts anderes mehr hinzugegeben? 🙂
Ganz liebe Grüße!
Isy says
Hallöchen, ich bin nicht soo der Fan von Kichererbsen aus der Dose, ich mache immer eine große Portion im Schnellkochtopf und friere dann einen Teil ein. Aber das Rezept klappt auch mit „frisch“ gekochten Kichererbsen oder? 🙂 Lg Isy
Rebekka Trunz says
Hallo Isy!
Na klar, das Rezept funktioniert mit frisch gekochten genauso gut wie mit denen aus der Dose. Wie ich finde sogar noch einen Tick besser, da die Kichererbsen dann nicht diesen „unangenehmen“ Geruch haben, den die aus der Dose immer ganz gerne haben 😉 Das ist bei denen aus der Konserve eben immer der Nachteil, weshalb man sie gut abzuspülen sollte vor dem Gebrauch. Frisch ist perfekt 😉
Liebe Grüße!
Katja says
Hallo!
Ich hatte heute morgen total Lust auf Schokolade und habe mir den Brownie Cookie Dough zum Frühstück gemacht.
Da ich keine Avocado hatte, habe ich stattdessen gefrorene Banane genommen und die Konsistenz ist damit super geworden.
Es hat mir richtig gut geschmeckt und mein Schokoladenhunger ist erstmal gestillt 😀
Allerdings habe ich nicht die ganze Portion geschafft, da es so sättigend ist und werde nächstes Mal etwas weniger machen.
Liebe Grüße,
Katja
Rebekka Trunz says
Hey Katja!
Freut mich total, dass er dir geschmeckt hat 😀 Das mit der Banane hört sich gut an – werde ich beim nächsten Mal auf jedem Fall auch mal ausprobieren 😉
Die Portion ist super mächtig, das stimmt 😛 Ich schaffe den Cookie Dough meist auch nicht komplett 😉
Liebe Grüße,
Becky
Julia says
Yummy yummy! Das probiere ich auch unbedingt mal aus.
Love, Julia
http://postvonjulia.de/
Rebekka Trunz says
Danke dir Julia, das freut mich ja! Starte gut in die neue Woche 🙂
Jana says
Liebe Kichererbse. 🙂
Ich finde Deinen Blog sehr lecker und inspirierend! Ich komme hier total gerne her. Deine Freude steckt an, und davon gibt’s heute was zurück.
Durch Dich kenne ich den Kichererbsen-Cookie-Dough, durch Dich habe ich ihn gemacht, Du bist für mich healthy Cookie Dough.
Deine Fotos (Licht, Stimmung, Schale 🙂 ) und wie Dein Essen aussieht, ist immer seeehr ansprechend. Man kann sich direkt vorstellen, wie das schmeckt, was wir sehen. Auch die Toppings, die meist Dein Rawnola oder Energyball-Pralinen sind, geben einem echt verheißungsvolles Kopfkino.
Danke schön dafür. 🙂
Den Brownie-Cookie-Dough habe ich bereits zweimal kredenzt und finde ihn lecker und weiß, dass ich mir da gute Nährstoffe am Morgen reinpfeife (Kichererbsen sind Beautyfood). Allerdings schmecke ich den leichten Erbsengeschmack heraus. Ich spüle die kichernden Dinger immer ordentlich unter Wasser ab, aber trotzdem ist etwas „Kichererbsenflow“ da. Aber das stört mich nicht.
Morgen ist meine Basenfasten-Woche beendet und rate mal, was ich mir dann zum Frühstück machen werde. Genau. Dazu Dein Rawnola (mit etwas weniger Datteln, ich brauche es überraschenderweise gar nicht so süß) und Obst und Nüssen. Klingt doll, oder?
Vielen Dank, Bekkie!
Herzliche Grüße aus Hamburg von Jana