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Am Pfingstsonntag war es endlich wieder so weit: zum mittlerweile siebten Mal hat der Vegan Street Day in Stuttgart seine Pforten geöffnet. Als größtes veganes Straßenfest in Deutschland gab es nicht nur viel zu Essen, sondern auch zahlreiche Infostände, fair vegane Labels, eine Tombola mit vielen tollen Preisen und interessante Vorträge, Live-Musik und Kochshows.
Ich selbst war mit ein paar Freunden schon morgens, kurz nach offiziellem Start des Straßenfests, vor Ort. Trotz, dass der VSD auf zwei große Plätze verteilt war, hat es sich ausgezahlt, so früh zu kommen: So gut besucht wie das Fest war, wurde es gegen (Nach)Mittag nämlich wirklich voll. Gerade bei den Essensständen haben sich super lange Schlangen gebildet, sodass es schonmal sein konnte, dass man für seine Waffel eine viertel Stunde lang ansteht… Doch wie heißt es so schön: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Morgens war es einwandfrei. Freie Bahn sozusagen 👌🏼😅
Es gab alles, was das (vegane) Herz begehrt: vom veganen Döner, über Lupinen Wraps bis hin zu (Kichererbsen-)“Tempeh Dogs“, von fruchtigen Smoothies über roh vegane Pralinen bis hin zu leckerem Kuchen und Eis. Es war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Soooo viele leckere Dinge… Leider viel zu viel, um alles auf einmal probieren zu können 😄
Aber nicht nur viele Essensstände, sondern auch zahlreiche Infostände von Tierrechts-Organisationen waren da, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Peta2, Animal Equality, Act for Animals und Ärzte gegen Tierversuche waren nur einige davon.
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Ebenso gab es auf dem Fest eine bunte Vielfalt fair gehandelter Textilien, tierversuchsfreier Kosmetik, Haushaltsartikeln und Accessoires zu entdecken. Eines meiner persönlichen Highlights waren die Brillen der Marke „durchblick“. Eine Marke, die fair produzierte, aus natürlichen Materialien wie Papier, Holz, Baumwolle und Stein, gefertigte Brillen verkauft. Ebenso wie Upcycling Brillen aus alten Schallplatten oder auch besondere Exemplare, die gemeinsam mit einer Hilfsorganisation und Behinderten in Äthiopien hergestellt werden. Einfach super kreativ, innovativ und trendig – eine tolle Neuentdeckung! Ich als Brillenträger werde mir die Marke auf jeden Fall im Hinterkopf behalten 😉
Sehr schön waren auch die verschiedenen Vorträge und Kochshows, die auf den beiden aufgestellten Bühnen stattfanden. Zudem wurde stimmungsvolle Livemusik geboten, die zum gemütlichen Hinsetzen einlud.
Ich selbst habe mich nach dem ersten Erkundungsgang zusammen mit den anderen hingesetzt und Björn Moschinski und Stina Spiegelberg beim Kochen zugesehen. Super unterhaltsam, lustig und mit viel Charm haben die beiden ein paar rohe Köstlichkeiten gezaubert und gezeigt, was man mit veganen Zutaten so alles kreieren kann. Es war toll, die beiden einmal in „real life“ zu erleben und sich den ein oder anderen praktischen Tipp für die eigene „Backsession“ zuhause einzuholen 🙂
Währenddessen gab’s – wer hätte es gedacht 😏😂 – auch etwas zu essen, nämlich unter anderem einen warmen Salat mit Serviettenknödeln 👍🏼 Der Salat war spitze! Ich hab‘ auch etwas Neues für mich entdeckt: rohen Spargel. Auf die Idee, Spargel roh zu essen, bin ich irgendwie noch gar nie gekommen. Aber in dem Salat war das mit den gebratenen Knödeln und dem frischen Gemüse eine wirklich erfrischende und leckere Kombination. Wieder etwas dazugelernt also 😉
Alles in allem war der Vegan Street Day in Stuttgart ein tolles Erlebnis. Ich würde dieses Event auf jeden Fall sofort weiterempfehlen – nicht nur Veganern, sondern jedem.
Der VSD ist das beste Beispiel dafür, dass eine vegane Lebensweise nichts mit Verzicht zu tun hat und er zeigt, wie wichtig es ist, sich für die Rechte der Tiere einzusetzen. Auch wenn das Wetter nicht ganz so „festfreudig“ war – Hauptsache, es hat nicht geregnet und beim nächsten Mal wird eben einfach mit etwas wärmerer Kleidung vorgesorgt. Ich freu‘ mich schon auf’s nächste Jahr – ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein :)[:en]
Am Pfingstsonntag war es endlich wieder so weit: zum mittlerweile siebten Mal hat der Vegan Street Day in Stuttgart seine Pforten geöffnet. Als größtes veganes Straßenfest in Deutschland gab es nicht nur viel zu Essen, sondern auch zahlreiche Infostände, fair vegane Labels, eine Tombola mit vielen tollen Preisen und interessante Vorträge, Live-Musik und Kochshows.
Ich selbst war mit ein paar Freunden schon morgens, kurz nach offiziellem Start des Straßenfests, vor Ort. Trotz, dass der VSD auf zwei große Plätze verteilt war, hat es sich ausgezahlt, so früh zu kommen: So gut besucht wie das Fest war, wurde es gegen (Nach)Mittag nämlich wirklich voll. Gerade bei den Essensständen haben sich super lange Schlangen gebildet, sodass es schonmal sein konnte, dass man für seine Waffel eine viertel Stunde lang ansteht… Doch wie heißt es so schön: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Morgens war es einwandfrei. Freie Bahn sozusagen 👌🏼😅
Es gab alles, was das (vegane) Herz begehrt: vom veganen Döner, über Lupinen Wraps bis hin zu (Kichererbsen-)“Tempeh Dogs“, von fruchtigen Smoothies über roh vegane Pralinen bis hin zu leckerem Kuchen und Eis. Es war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Soooo viele leckere Dinge… Leider viel zu viel, um alles auf einmal probieren zu können 😄
Aber nicht nur viele Essensstände, sondern auch zahlreiche Infostände von Tierrechts-Organisationen waren da, um sich und ihre Arbeit vorzustellen. Peta2, Animal Equality, Act for Animals und Ärzte gegen Tierversuche waren nur einige davon.
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Ebenso gab es auf dem Fest eine bunte Vielfalt fair gehandelter Textilien, tierversuchsfreier Kosmetik, Haushaltsartikeln und Accessoires zu entdecken. Eines meiner persönlichen Highlights waren die Brillen der Marke „durchblick“. Eine Marke, die fair produzierte, aus natürlichen Materialien wie Papier, Holz, Baumwolle und Stein, gefertigte Brillen verkauft. Ebenso wie Upcycling Brillen aus alten Schallplatten oder auch besondere Exemplare, die gemeinsam mit einer Hilfsorganisation und Behinderten in Äthiopien hergestellt werden. Einfach super kreativ, innovativ und trendig – eine tolle Neuentdeckung! Ich als Brillenträger werde mir die Marke auf jeden Fall im Hinterkopf behalten 😉
Sehr schön waren auch die verschiedenen Vorträge und Kochshows, die auf den beiden aufgestellten Bühnen stattfanden. Zudem wurde stimmungsvolle Livemusik geboten, die zum gemütlichen Hinsetzen einlud.
Ich selbst habe mich nach dem ersten Erkundungsgang zusammen mit den anderen hingesetzt und Björn Moschinski und Stina Spiegelberg beim Kochen zugesehen. Super unterhaltsam, lustig und mit viel Charm haben die beiden ein paar rohe Köstlichkeiten gezaubert und gezeigt, was man mit veganen Zutaten so alles kreieren kann. Es war toll, die beiden einmal in „real life“ zu erleben und sich den ein oder anderen praktischen Tipp für die eigene „Backsession“ zuhause einzuholen 🙂
Währenddessen gab’s – wer hätte es gedacht 😏😂 – auch etwas zu essen, nämlich unter anderem einen warmen Salat mit Serviettenknödeln 👍🏼 Der Salat war spitze! Ich hab‘ auch etwas Neues für mich entdeckt: rohen Spargel. Auf die Idee, Spargel roh zu essen, bin ich irgendwie noch gar nie gekommen. Aber in dem Salat war das mit den gebratenen Knödeln und dem frischen Gemüse eine wirklich erfrischende und leckere Kombination. Wieder etwas dazugelernt also 😉
Alles in allem war der Vegan Street Day in Stuttgart ein tolles Erlebnis. Ich würde dieses Event auf jeden Fall sofort weiterempfehlen – nicht nur Veganern, sondern jedem.
Der VSD ist das beste Beispiel dafür, dass eine vegane Lebensweise nichts mit Verzicht zu tun hat und er zeigt, wie wichtig es ist, sich für die Rechte der Tiere einzusetzen. Auch wenn das Wetter nicht ganz so „festfreudig“ war – Hauptsache, es hat nicht geregnet und beim nächsten Mal wird eben einfach mit etwas wärmerer Kleidung vorgesorgt. Ich freu‘ mich schon auf’s nächste Jahr – ich werde auf jeden Fall wieder dabei sein :)[:]
Sonia says
Wish we had festivals like that in my area! Dein Blog (und Instagram) ist super! (mein Deutsch ist nicht sehr gut!)
Rebekka Trunz says
Hey Sonia!
Thanks for your kind words 🙂
Indeed, the Vegan Street Day in Stuttgart was an amazing experience! I really hope there will be more events like that in the future – even in your country 😉 (by the way, your German is brilliant!)
Much love from Germany,
Rebekka