Heute ist es an der Zeit, mein aktuelles Lieblings-Rezept mit euch zu teilen! Einen Protein Cheesecake Cookie Dough. Da bei mir nun Semesterferien angebrochen sind und ich wieder in aller „Ruhe“ morgens meinen Mixer anschmeißen kann (zugegebenermaßen alles andere als „ruhig“ 😀 ), wurde wieder ein wenig am Kichererbsen-Frühstück getüftelt.
Herausgekommen ist ein Cookie Dough, der mit knapp 40 g Protein pro Portion aufwartet und so manch‘ ein anderes Frühstück in den Schatten stellt (sowohl den Nährwert, als auch den Geschmack betreffend). Ich habe mich jedenfalls total verliebt… Warum auch einen Käsekuchen backen, wenn es viel schneller geht? Vegan ist das mit Käsekuchen eh immer ein wenig schwierig (mit meinen bisherigen „Käsekuchen“-Versuchen konnte ich noch nicht recht warm werden…). Derzeit probiere ich mich gerade an veganem Cashew-Frischkäse – das wiederum ist ein voller Erfolg! Dazu aber an anderer Stelle mehr 😉
Alles, was ihr für den Cheesecake Cookie Dough braucht, sind lediglich: ein Mixer, ein paar Zutaten und wenige Minuten Zeit 😉
Protein Cheesecake Cookie Dough
Zutaten
- 1 Dose Kichererbsen, 265 g Abtropfgewicht
- 5 Deglet Nour Datteln, n.B. mehr (*)
- 150 g Quarkalternative aus Soja, z.B. von Provamel oder Alpro
- 20 g pflanzliches Proteinpulver, **
- 1 EL Mandelmus, oder 15 g gemahlene Mandeln
- 1/2 TL gemahlene Bourbon Vanille
- einen Schuss Pflanzenmilch oder Wasser, falls benötigt
- Außerdem:
- Obst euer Wahl
- Toppings, z.B. Kokosblütenzucker, Kakao Nibs, Schokoraspel etc.
Anleitungen
- Die Kichererbsen in einem Sieb unter fließendem Wasser gut abspülen und abtropfen lassen.
- Kichererbsen mit Quark, Datteln und (falls benötigt) einem Schuss Pflanzenmilch in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine homogene Masse entsteht.
- Proteinpulver, Mandelmus und Vanille dazugeben und nochmals gut durchmixen, bis der Cookie Dough die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit Toppings servieren.
Notizen
** Ich habe geschmacksneutrales Proteinpulver verwendet, ihr könnt aber auch Vanille nehmen - das unterstreicht den Vanille-Geschmack.
Der Cookie Dough ist perfekt als Dip für Obst, kann aber auch einfach so vom Teller gelöffelt werden. So proteinreich wie er ist, ist er auch als Post-Workout Snack super geeignet. Man muss sich ja nicht gleich die ganze Portion einverleiben, sondern kann portionsweise snacken 😉 Ich für meinen Teil esse morgens meist die ganze Portion Dough, lasse mir damit aber auch entsprechend genug Zeit (ist dann doch ’ne ordentliche Portion). Hält dafür aber auch total lange satt. 40,1 g Ballaststoffe – das ist schon echt eine Hausnummer!
Ich bin sehr gespannt, was ihr zum Cheesecake Cookie Dough sagt (alle Instagram-Freunde: #kichererbsenblog nicht vergessen 😉 ). Habt ein wunderschönes Wochenende!
Suuuper mega lecker!! Auch ohne Mandelmus (hatte ich leider gerade nicht da)…
Ansonsten aber mein absoluter Favorit und das für unter 500 kcal
Weiter so!
Haha, danke dir!! Ja oder? Es geht auch mal ohne teure Zutaten 😀 …und große Kalorienbomben 😉
Ich überlege, das ganze als Brotaufstrich zu machen..wie „groß“ ist denn eine Portion etwa, also vom Volumen? Eher ein Marmeladenglas oder doch ein Gurkenglas? 😉
Hey Julia! Also ein 200 g Marmeladenglas wird nicht reichen. Ich hätte 300-400 ml Volumen gesagt, kann’s jetzt aber auch nicht aus dem Stehgreif sagen 😉 Liebe Grüße!
Danke für die Antwort, ich war natürlich ungeduldig und hab einfach mal gemacht 😀 Falls sich noch mal jemand die gleiche Frage stellen sollte: Eins von diesen Salsagläsern reicht ziemlich genau für die Hälfte, das müssten ja so 350ml sein dann.
Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden, superlecker!
Vielen Dank für diesen Beitrag! Es war wirklich aufschlussreich!Liebe Grüße 🙂