Letzten Sonnatag war in Karlsruhe wieder veganer Mitbring-Brunch. Es ist jedes Mal so ein tolles Erlebnis! Super nette Menschen, schöne und inspirierende Gespräche. Und vor allem: So viel leckeres Essen, dass man sich jedes Mal wünschte sich fünfteilen zu können, um alles probieren zu können. Wer aus der Nähe von Karlsruhe kommt und Interesse hat teilzunehmen: auf der Website Karlsruhe-vegan.org bekommt ihr alle Infos, die ihr benötigt.
Immer ein Highlight!
Ich selbst habe für Buffet dieses Mal (neben einer süßen Kürbis-Spekulatius-Creme) diese Kichererbsen-Cracker mitgebracht. Die Cracker wurden bei mir schon so oft gemacht – es höchste Zeit, mal das Rezept mit euch teilen. Denn sie sind super lecker und einfach zu machen, ganz ohne tierische Produkte und ohne Gluten. Mit anderen Worten: Eine tolle Abwechslung zum Knabbern und als Snack für daheim oder unterwegs.
Einfach & vielseitig.
Wer nach einem einfachen Grundrezept sucht, ist hier genau richtig. Wer möchte, kann das Rezept nämlich auch ganz nach Belieben adaptieren und/ oder mit anderen Kräutern und Gewürzen ergänzen. (Tipp: Probiert mal geräuchertes Paprikapulver und Cayennepfeffer. Oder eine Variante mit gelbem Curry. Einfach Bombe!)
Schon vor einiger Zeit habe ich ein ähnliches Rezept für Cracker aus Kichererbsenmehl geteilt, das könnte euch auch gefallen. Diese Hummus-Cracker hier.
Kichererbsen-Cracker (glutenfrei & vegan)
Zutaten
Anleitungen
- Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Trockene und die feuchte Zutaten jeweils separat voneinander in einer Schüssel vermischen. Beides zusammen in eine große Schüssel geben und mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit dazugeben (Flüssigkeitsbedarf kann je nach verwendetem Mehl variieren). Der Teig sollte schön fest, aber dennoch geschmeidig und nicht zu bröselig sein.
- Den Teig auf ein Backpapier setzen und mit einem Nudelholz gleichmäßig dünn auswahlen. Am besten ein zweites Backpapier nehmen und zwischen Teig und Nudelholz legen, damit der Teig nicht am Nudelholz kleben bleibt. Nun den Teig mit einem scharfen Messer in die gewünschte Form schneiden (z.B. Rauten – die sind einfach zu schneiden und sehen optisch sehr ansprechend aus).
- Die Cracker im heißen Ofen für ca. 12 min backen, bis sie leicht gebräunt sind. Komplett auskühlen lassen und anschließend luftdicht verschlossen lagern, damit sie schön knusprig bleiben.
Alicia says
Wie lange sind die Kekse haltbar ?
Und kennst du dich aus ob man das Rezept auch mit Linsenmehl machen kann?
Rebekka Trunz says
Hallo Alicia
Wenn du sie luftdicht verschlossen und kühl & trocken lagerst, halten sie sich auf jeden Fall 1–2 Wochen frisch. Ob die Cracker wie im Rezept 1:1 mit Linsenmehl funktionieren, weiß ich nicht. Wäre aber sicher einen Versuch wert – schmeckt sicher super lecker!
lg Becky
afra says
Super – einfach, lecker und gesund. Aber ich fand sie doch wirklich sehr salzig. Aber mit weniger salz werde ich die sicher oefter machen!! NB: Frischer rosmarin dirn war sehr lecker…
Anne Fuchs says
Hallo
Die Cracker sind der Hammer!!! Sie haben Suchtpotential!!
Kannst du mir sagen,wieviel Kcal die haben?
Ich bin dabei,meine Ernährung umzustellen,da passen die Zutaten sehr gut!
Vielen Dank….Anne