Pop pop… Poooop… Pop pop…
Ein Stückchen Kino für Zuhause? Mit einer Portion selbstgemachtem Popcorn kein Problem. Der perfekte Snack für einen gemütlichen Filmabend mit Familie oder Freuden.
Popcorn fürs Heimkino? Ganz Großes Kino!
Kaum etwas anderes lässt einen in solch schönen Erinnerungen schwelgen als der Duft von frisch gemachtem Popcorn. Es ist, als ob sich einem die Tür zu all den wundersamen Welten öffnet, die man bereits im Kino betreten hat. So viele Geschichten, Erfahrungen und Schicksale – gebündelt in einer einzigen Sinneswahrnehmung. Was für ein Gefühl!! Aus diesem Grund ist Popcorn-Geruch wohl bis heute noch immer die effektivste Werbung für Kinos. Zumindest für die Laufkundschaft, die geradezu wie magnetisch von dem Geruch angezogen wird. Nun. Das Schöne daran: Es ist eine Sache und ein Gefühl, das man sich auch ganz einfach selbst nach Hause zaubern kann. Vor allem in Zeiten von Corona, wo ein Abend mit den besten Freunden daheim sowieso am meisten Spaß macht.
Süß oder salzig? Beides!
Ob süß oder salzig, da scheiden sich ja wirklich die Geister. Aber ein großer Vorteil, wenn man sich das Popcorn daheim selbst macht (und sich – wie ich – immer nur schwer entscheiden kann): einfach beides zusammen! Süß & salzig. Eine karamellige Süße kontrastiert durch eine salzige Komponente.
Alles was ihr für euer leckeres Heimkino-Erlebnis benötigt sind Popcorn-Mais, Zucker, Salz und ein Pflanzenöl eurer Wahl.
Popcorn-Zubereitung: So geht’s wie am Schnürchen.
Vor dem Starten werden alle Zutaten in Schälchen vorbereitet, da später beim Zubereiten alles sehr schnell gehen muss. Zudem ist ein langer Holzlöffel hilfreich, um den richtigen Zeitpunkt für den Mais abzupassen. Als Vorbereitung (für die Nachbereitung) setze ich auch immer schon gerne Wasser im Wasserkocher auf. Der Zucker bzw. das Karamell setzt sich nämlich am Topf fest, wenn das Säubern aufgeschoben wird. Das macht das Reinigen mühsam, zeitaufwendig und schwer. Wenn jedoch direkt heißes Wasser in den Topf gefüllt wird, härtet der Zucker nicht aus, sondern schmilzt. S e h r viel angenehmer zu säubern (und so kann der Topf auch bis nach dem Film stehen gelassen werden – das kommt uns gelegen).
Selbstgemachtes Popcorn wie im Kino
Equipement
- Hoher Topf mit Deckel (am besten Glasdeckel)
- Langer Holzlöffel
Zutaten
- 70 g Mais (Popcornmais), z.B. von Alnatura oder Seeberger
- 3 EL Zucker
- 1 TL Salz, optional
- 2–3 EL Pflanzenöl (z.B. Kokosöl, Sonnenblumenöl)
Anleitungen
- Den Mais abwiegen und in einem Schälchen bereitstellen. Den Zucker mit dem Salz in eine separate Schüssel geben und vermengen.
- Das Öl in den Topf geben (der Boden sollte vollständig bedeckt sein) und bei hoher Temperatur erhitzen. So lange, bis sich Bläschen am Holzlöffel bilden.
- Die Zucker-Salz-Mischung zum Öl geben und mit dem Holzlöffel rühren, bis sich der Zucker gerade so vollständig aufgelöst hat.
- Den Herd auf mittlere Hitze herunterschalten, den Mais dazugeben und nochmals schnell umrühren, damit alle Körner ummantelt sind. Den Topf sofort mit dem Deckel abdecken.
- Wenn erste Pop-Geräusche zu hören sind, den Herd ganz auf niedrige Temperatur herunterschalten. Zwischendurch den Topf schwenken, sodass alle Körner gleichmäßig aufpoppen. Wichtig: Den Topf nicht öffnen, da sonst Wärme entweicht und die heißen Körner herausspringen.
- Sobald nur noch wenigen Abständen Geräusche zu hören sind, den Topf vom Herd nehmen und das fertige Popcorn in eine Schüssel füllen. Das Popcorn probieren (Vorsicht heiß!) und bei Bedarf noch etwas Salz darauf verteilen und gut vermischen.
Jetzt fehlt nur noch passendes Programm. Filme gibt es ja wirklich wie Sand am Meer. Man muss nur die guten finden, stimmt’s!? 。^‿^。
Ich schaue auf Youtube immer gerne die Reviews von Robert Hofmann an. Die sind gold wert, wenn man auf Netflix & Co. den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Die Bestenlisten von IMDb und Rotten Tomatoes sind auch immer wieder eine tolle Inspirationsquelle.
Viel Spaß beim Filme schauen.
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