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Koreanische Pfannkuchen mit süßer Füllung (Hotteok 호떡)

6. Februar 2022 • By Rebekka Trunz

Springe zu Rezept

Vier koreanische Pfannkuchen auf einem Teller serviert

Hotteok sind ein sehr beliebtes Streetfood in Südkorea. In den Straßen Seouls (die Hauptstadt Südkoreas) kann man die Pfannkuchen an vielen Straßenständen und Eckläden kaufen. Hervorragend zum Aufwärmen in der kälteren Jahreszeit: Außen knusprig gebacken und innen gefüllt mit einem warmen, karamellig-süßen Zimt-Zucker-Sirup und Nüssen, Samen und Kernen. Da wir leider nicht „mal eben schnell“ nach Korea reisen können, um diese Köstlichkeit zu probieren, gibt’s heute eine Anleitung zum Selbst-Zubereiten der Pfannkuchen. Bei mir gab’s Hotteok nun schon einige Male – und es war jedes Mal ein Fest!

Hotteok: Wie werden die Pfannkuchen zubereitet?

Hergestellt werden Hotteok aus einem recht klebrigen Hefeteig (der ganz ohne Ei oder Milch auskommt) und auch die aus Zimt-Zucker und Nüssen, Kernen und Samen bestehende Füllung ist komplett vegan. Durch das heiße Backen in der Pfanne schmilzt der Zucker im Inneren der Pfannkuchen, wodurch eine dickflüssige, sirupartige Füllung entsteht. Daher schmecken die Küchlein am besten frisch gebacken, direkt aus der Pfanne. Schlägst du die Küchlein in ein Stück Backpapier ein, kannst du sie auch wunderbar aus der Hand essen – wie richtiges Streetfood eben.

Hotteok gibt’s in Korea nicht nur süß, sondern auch herzhaft gefüllt, z.B. mit verschiedenem Gemüse und Nudeln (Yachae Hotteok, 야채호떡). In diesem Rezept werde ich auf eine süße Variante eingehen, die auch Ssiat Hotteok (씨앗호떡) genannt wird und typischerweise mit einer Mischung aus Zimt-Zucker und verschiedensten Samen (z.B. Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne) gefüllt ist. Man sagt auch Busan-Style Hotteok, da sie eines der berühmtesten Straßenessen in Busan (Hafenstadt in Südkorea) sind.

Ein S(e)oulfood für Klein und Groß.

Das englische Wort „comforting“ trifft den Nagel auf den Kopf! Diese koreanischen Pfannkuchen fallen definitiv unter die Kategorie Comfort Food. Eine Leckerei, die nicht nur von außen, sondern auch von innen wärmt – herrlich saftig, zimtig, nussig, wärmend und angenehm süß. Hotteok erinnern etwas an die ungarischen Langosch, die es bei uns hierzulande oft auf Weihnachtsmärkten oder Straßenfesten zu kaufen gibt. Auch was den Nostalgie-Faktor betrifft, kann man die beiden Speisen gut miteinander vergleichen. Während die daheim zubereitete Variante der Hotteok etwas „gesünder“ ist (da nicht ganz so viel Fett für die Zubereitung zur Verwendung kommt), findet man die Küchlein in Korea frittiert vor, wenn man sie auf der Straße kauft. Also im Prinzip eher eine Art Donut als Pancake…

Ach du siehst schon, eine hinreichende Beschreibung ist gar nicht so einfach, wenn man den Küchlein gerecht werden will. Probieren geht über Studieren! ツ

Ein angebissener Hotteok

Hotteok ganz einfach daheim selber machen – so geht’s!

Alles, was du für die Zubereitung dieser koreanischen Spezialität benötigst, sind die Zutaten für den Hefeteig (Mehl, Zucker, Trockenhefe, eine Prise Salz und Pflanzenmilch) und für die Füllung (Nüsse deiner Wahl, brauner Zucker und Zimt). Zuerst bereitest du den Hefeteig zu. Während dieser geht (das dauert etwa 1 Stunde) kannst du die Zutaten für die Füllung vorbereiten. Am Ende müssen nur noch die Pfannkuchen geformt und in der heißen Pfanne ausbacken. Klingt doch eigentlich ganz unkompliziert, oder?

Das einzige, was etwas ungewohnt ist, wenn man Hotteok zum ersten Mal zubereitet, ist die Konsistenz des Teiges. Du wirst dich vielleicht wundern, dass er so klebrig ist, aber keine Sorge: Die Beschaffenheit des Teiges soll so sein. Dadurch werden die Küchlein später umso fluffiger und saftiger. Um den Teig zu „bändigen“, damit er nicht überall kleben bleibt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du arbeitest mit Öl oder mit Mehl. Ich bevorzuge ersteres, für daheim kannst du, der Gewohnheit und Einfachheit wegen, aber auch einfach mit Mehl arbeiten. Hier ist wichtig: Je weniger, desto besser. Nur so viel Mehl auf die Arbeitsfläche und in die Hände geben, dass der Teig nicht mehr kleben bleibt.

Die koreanischen Pfannkuchen sind:

  • außen knusprig
  • innen herrlich saftig & süß
  • aromatisch nussig
  • wunderbar wärmend
  • perfekt für die kältere Jahreszeit
  • ein köstliches Dessert
  • ein  m U s t – t R y  für Schleckermäuler und Hefekuchen-Fans!

Koreanische Pfannkuchen (Hotteok) auf einem blauen Teller serviert.

Dir haben die Hotteok geschmeckt? Dann probier‘ doch mal diese asiatischen Leckereien aus:

  • Chinesische Kürbisküchlein (Nan Gua Bing 南瓜饼)
  • Süße schwarze Sesam-Suppe (黑芝麻糊)
  • Erdnuss-Mochi aus 3 Zutaten (Muah Chee 麻糍)
  • Daifuku Mochi (大福餅)
  • Ichigo Daifuku (いちご大福)
  • Anko (餡子)
  • Tofu-Mochi

 

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5 von 1 Bewertung

Koreanische Pfannkuchen mit süßer Füllung (Hotteok 호떡)

Hotteok sind ein beliebtes Streetfood in Korea. Sie bestehen aus einem saftigen Hefeteig und hier aus einer süßen Füllung aus Zimt-Zucker und verschiedenen Samen und Kernen (Ssiat Hotteok, 씨앗호떡). Der Zucker schmilzt durch die Hitze beim Backen, wodurch ein aromatischer Zimt-Zucker-Sirup entsteht. Die Pfannkuchen sind saftig, karamellig-süß, zimtig, herrlich nussig und einfach nur lecker! Perfekt für eine ausgedehntes Frühstück, als Snack zwischendurch oder Dessert am Nachmittag.
Gericht: Backen, Dessert, Frühstück, Snack
Küche: Asiatisch, Koreanisch
Vorbereitung: 5 Min.
Zubereitung: 15 Min.
Gehzeit 30 Min.
Insgesamt: 50 Min.
Ergibt: 8 Hotteok
Autor: Rebekka Trunz

Zutaten

Hefeteig

  • 300 g Mehl
  • 1 EL Zucker
  • ½ Päckchen Trockenhefe (4 g)
  • ½ TL Meersalz
  • 250 ml Pflanzenmilch (z.B. Soja, Hafer, Mandel), lauwarm

Füllung

  • 70 g Nüsse, Samen oder Kerne (z.B. Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Pinienkerne, Sesam, Walnüsse)
  • 5 EL brauner Zucker
  • 2 TL gemahlener Ceylon-Zimt

Außerdem

  • geschmacksneutrales Pflanzenöl zum Ausbacken

Anleitungen

  • Das Mehl mit dem Zucker, der Trockenhefe und dem Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen. Dann die Milch dazugießen und zu einem glatten, klebrigen Teig verrühren. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit für die Füllung die Mischung aus Nüssen, Samen und Kernen hacken und mit dem Zucker und dem Zimt in einer Schüssel vermischen.
  • Damit der Teig nicht zu sehr klebt, die Hände mit Öl benetzen. Vom Teig einen großen Esslöffel (eine etwa golfballgroße Menge) abnehmen und in der Handfläche flach drücken. Jeweils einen Esslöffel Füllung in die Mitte geben und den Teig darüber festdrücken und gut mit den Fingern verschließen. Anstatt mit Öl zu arbeiten, kannst du auch Mehl zum Formen der Küchlein verwenden. Aber beachte: Je weniger Mehl, desto besser!
  • Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Teigkugel mit der Naht nach unten in die Pfanne setzen und mit einem breiten, leicht gefetteten Pfannenwender (ohne Rillen) vorsichtig flach drücken. Den Pancake bei mittlerer Hitze einige Minuten braten, bis die Ränder beginnen braun zu werden. Anschließend wenden und fertig braten. Wenn der Pfannkuchen zu schnell braun wird, die Hitze reduzieren. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
  • Die fertigen Hotteok auf Küchenpapier geben, um überschüssiges Fett zu entfernen. Dann zwischen Backpapier-Stücke legen und am besten frisch gebacken und warm servieren.

Notizen

Die Hotteok lassen sich auch wunderbar luftdicht verpackt aufbewahren oder einfrieren. Vor dem Essen kannst du sie dann einfach wieder in der Pfanne erwärmen oder kurz in die Mikrowelle geben.

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Filed Under: Asiatische Rezepte, Kuchen, süßes Gebäck & Co. Tagged With: Hefe, Walnüsse, Weihnachten, Winter, Zimt

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Reader Interactions

Comments

  1. frieda says

    7. Februar 2022 at 16:35

    5 stars
    total lekker!! danke für das rezept:)

    Antworten
    • Rebekka Trunz says

      7. Februar 2022 at 20:08

      Das freut mich.. Lieben Dank für dein Feedback! ʕ •́؈•̀)

      Antworten

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