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Würzig, aromatisch und nussig, dabei fruchtig, süß und scharf zugleich: Wer orientalische Gewürze und Aufstriche wie Baba Ganoush und Hummus mag, dem wird dieser libanesische Paprika-Walnuss-Dip Muhammara bestimmt auch zusagen. Eine leckere Alternative zu europäischen Aufstrichen.
Die Bezeichnung „Muhammara“ kommt vom arabischen Wort Ahmar, was ins Deutsche übersetzt „rot“ bedeutet. Seine rote Farbe bekommt der Dip nämlich durch die roten Spitzpaprika, die neben den Walnüssen Hauptzutat sind. Das Besondere am Muhammara-Rezept ist der Granatapfelsirup. Er verleiht dem Ganzen eine süße und fruchtige Note, die wunderbar mit dem süßlichen Geschmack der Paprika harmoniert und ein toller Ausgleich zur Schärfe des Dips ist. Natürlich kann man auch Agavendicksaft verwenden, jedoch ist Grenadine (das Original ohne Farb- und Aromastoffe) die beste Wahl.
Der Dip ist brauch durch das Rösten der Paprika etwas. Wer nicht so viel Zeit oder Lust hat, kann die Paprika auch einfach mit Schale in einer Pfanne scharf anrösten und nach Rezept weiter verfahren. Geschmacklich natürlich nicht so fein, wenn’s schnell gehen soll aber trotzdem super lecker.
Nun euch viel Spaß mit dem Rezept!
Muhammara – Libanesischer Paprika-Walnuss-Dip
Zutaten
- 500 g rote Spitzpaprika
- 100 g Walnüsse
- 100 g altbackenes Brot (*)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Schalotte
- 1–2 TL Harissa, optional
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Granatapfelsirup, alternativ Agavendicksaft
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 TL edelsüßes Paprikapulver
- ½ TL gemahlener Koriander
- 1–2 EL natives Olivenöl
- Meersalz, Cayennepfeffer, Zimt
Anleitungen
- Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Spitzpaprika halbieren, entkernen und mit der Schale nach oben auf mit Backpapier belegtes Backblech legen. Für 20–25 Minuten im heißen Ofen rösten, bis die Schale schwarz wird. Etwas abkühlen lassen, dann die Paprikahaut mit einem Messer abziehen.
- Die Walnüsse in einer Pfanne leicht anrösten, bis sie anfangen zu duften. Mit den gehäuteten Paprika und allen restlichen Zutaten (bis auf das Olivenöl) mit einem Stabmixer zu einer homogenen Paste pürieren. Mit Salz, Gewürzen und Olivenöl abschmecken.
Notizen
Würzig, aromatisch, nussig, fruchtig, süß und scharf zugleich. Wer orientalische Gewürze und Aufstriche wie Baba Ganoush und Hummus mag, dem wird „Muhammara“ bestimmt auch zusagen 👌🏼 Eine leckere Alternative zu herkömmlichen, gewöhnlichen Aufstrich-Rezepten 😀
Die Bezeichnung „Muhammara“ kommt vom arabischen Wort „Ahmar“ , was ins Deutsche übersetzt „rot“ bedeutet. Seine rote Farbe bekommt der Dip nämlich durch die roten Spitzpaprika, die neben den Walnüssen Hauptzutat sind.
Das Besondere am Muhammara-Rezept ist der Granatapfelsirup. Er verleiht dem Ganzen eine süße und fruchtige Note, die wunderbar mit dem süßlichen Geschmack der Paprika harmoniert und ein toller Ausgleich zur Schärfe des Dips ist. Natürlich kann auch Ahorn- oder Agavendicksaft verwendet werden, jedoch ist Grenadine, das „Original“ (ohne Farb- und Aromastoffe), die beste Wahl 😉
Muhammara - Libanesischer Paprika-Walnuss-Dip
Zutaten
- 500 g rote Spitzpaprika
- 100 g Walnüsse
- 100 g altbackenes Brot, *
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Schalotte
- 1-2 TL Harissa, optimal
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Granatapfelsirup
- 1 TL Sojasoße
- 1 gehäufter TL Cumin
- 1 TL Paprika-Pulver, edelsüß
- 1/2 TL Koriander
- 1-2 EL natives Olivenöl
- Salz, Schärfe (Chili, Cayennepfeffer,…), Zimt
Anleitungen
- Den Backofen auf 200° C vorheizen. Die Spitzpaprika halbieren, entkernen und mit der Schale nach oben auf ein Backblech legen. Für ca. 20 - 25 Minuten in den Ofen geben, bis die Schale schwarz wird. Etwas abkühlen lassen und die Paprikahaut mit einem Messer abziehen.
- Die Walnüsse in einer Pfanne leicht anrösten, bis sie anfangen zu duften.
- Mit den gehäuteten Paprika und allen restlichen Zutaten (bis auf's Olivenöl) gut pürieren anschließend mit Salz, Gewürzen und Olivenöl abschmecken.
Notizen
Der Dip ist, durch das Rösten der Paprika, etwas aufwändiger. Wer nicht so viel Zeit (oder Lust) hat, kann die Paprika auch einfach mit Schale in einer Pfanne (mit etwas Öl) sehr scharf anrösten und nach Rezept weiter verfahren. Geschmacklich zwar nicht ganz so gut, aber als Notlösung, wenn’s schnell gehen soll, trotzdem super lecker.
Ich wünsch‘ euch ganz viel Spaß mit dem Rezept 😀
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Friderike Schnatz says
Hi!
Hört sich ziemlich gut an, dieser Dip Werd ich am Wochenende mal ausprobieren!
Ich habe aber noch ne Frage: das „optimal“ in Klammern hinter dem Harissa – meinst du damit „optional“? Hab das jetzt schon öfter so gesehen
Viele Grüße,
Friderike
Rebekka Trunz says
Hallo Friderike,
das freut mich 🙂 Es wäre schön, wenn du „berichten“ würdest, wie er dir gefallen hat 😉
Ja genau, das mit dem „optimal“ ist auf meinem Mist gewachsen. Ich meine damit das Gleiche wie „optional“. Mir selber gefällt es einfach besser so 😛
lg Becky
Stange says
😀 Vielleicht solltest du dazu mal einen Blogpost machen, so oft wie du von so Chaoten (wie mir) danach gefragt wirst 😀
Britta says
Hallo Becky, vielen Dank für das tolle Rezept. Soo lecker und wirklich mal was anderes als die normalen Klassiker.
Werde ich bestimmt noch öfters machen
Liebe Grüße
Britta
Rebekka Trunz says
Wie schön, danke dir für das Feedback.
LG und ein schönes Wochenende,
Becky
Lali says
Das beste Muhammara Rezept. Danke wirklich sehr sehr lecker und herzhaft
Katrin says
Hallo Becky
Danke für deine liebevoll gestaltete Seite, besonders für dein Muhammara. Ich habe es allerdings ein wenig abgeändert. Ich nehme 150g Nüsse, 2/3 Walnüsse und 50g Mandeln und Cashew gemischt. Das Brot lasse ich weg. So wird es weniger pampig.
Liebe Grüsse
Katrin